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12:35 Uhr, 28.02.2013

Eurostat: Inflation ist derzeit kein Thema

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die EWU-Inflationsrate ist im Januar 2013 erneut gesunken. Sie gab von 2,2 Prozent im Dezember auf 2,0 Prozent nach, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Damit wurde das vorläufige Ergebnis erwartungsgemäß bestätigt. Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise in der Eurozone um 1,0 Prozent.

Wie Eurostat weiter bekannt gab, lag die jährliche Inflationsrate in der gesamten Europäischen Union im Januar bei 2,1 Prozent, gegenüber 2,3 Prozent im Dezember. Die monatliche Inflationsrate betrug im Januar hier minus 0,8 Prozent.

Die niedrigsten jährlichen Raten meldeten Griechenland (0,0%), Portugal ((0,4%) und Lettland (0,6%), die höchsten wurden in Rumänien (5,1%), Estland (3,7%) und den Niederlanden (3,2%) gemessen.

Derzeit zeichnen sich keine Inflationsgefahren in Europa ab. Die derzeit schwache Konjunktur spricht klar gegen steigende Preise. Im Januar liegt die Teuerung nahe des Zielwerts der Europäischen Zentralbank (EZB) von etwas weniger als zwei Prozent.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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