Eurostat: Inflation ist derzeit kein Thema
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die EWU-Inflationsrate ist im Januar 2013 erneut gesunken. Sie gab von 2,2 Prozent im Dezember auf 2,0 Prozent nach, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Damit wurde das vorläufige Ergebnis erwartungsgemäß bestätigt. Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise in der Eurozone um 1,0 Prozent.
Wie Eurostat weiter bekannt gab, lag die jährliche Inflationsrate in der gesamten Europäischen Union im Januar bei 2,1 Prozent, gegenüber 2,3 Prozent im Dezember. Die monatliche Inflationsrate betrug im Januar hier minus 0,8 Prozent.
Die niedrigsten jährlichen Raten meldeten Griechenland (0,0%), Portugal ((0,4%) und Lettland (0,6%), die höchsten wurden in Rumänien (5,1%), Estland (3,7%) und den Niederlanden (3,2%) gemessen.
Derzeit zeichnen sich keine Inflationsgefahren in Europa ab. Die derzeit schwache Konjunktur spricht klar gegen steigende Preise. Im Januar liegt die Teuerung nahe des Zielwerts der Europäischen Zentralbank (EZB) von etwas weniger als zwei Prozent.
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