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12:29 Uhr, 14.06.2006

euromicron wechselt in den Prime Standard

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  • EUROMICRON AG O.N.
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Die Frankfurter Wertpapierbörse hat den Wechsel der euromicron AG in den Prime Standard genehmigt und geht davon aus, dass das Unternehmen die Zulassungsfolgepflichten erfüllen wird. Der Wechsel erfolgt zum 14.06.2006.

"Unsere Entscheidung vor rund 3 Jahren, den Neuen Markt zu verlassen und in den General Standard zu wechseln hat sich als richtig erwiesen", erläutert euromicron-Chef Dr. Späth. Das habe nicht zuletzt der Beschluss der Deutschen Börse AG gezeigt, dieses Marktsegment zu schließen. "Jetzt aber, nach der Änderung unserer Aktionärsstruktur, einem Free float von über 80 bis 90 Prozent, mit hervorragenden Geschäftsaussichten sowie großer Ertragsstärke sind wir eindeutig für das Qualitätssegment der Deutschen Börse AG, den Prime Standard qualifiziert", so der euromicron-Chef weiter.

"Wir erwarten damit den weiteren Ausbau unserer internationalen Aktionärsstruktur, entsprechende Aufmerksamkeit bei potentiellen Aktionären genauso wie bei unseren Kunden und Geschäftspartnern."

Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 114,1 Millionen Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Millionen Euro einen Gewinn je Aktie von 1,21 Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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