EUR/NOK: Risiken für den Euro überwiegen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nach der beeindruckenden Rally von 2012 bis 2016 muss der Euro zur norwegischen Krone seit rund einen Jahr kleinere Brötchen backen. Das Abrutschen unter den Aufwärtstrend seit Anfang 2013 (aktuell bei 9,1636 NOK) konnte dabei in den vergangenen Wochen nicht korrigiert werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Nach dem Pullback an diese Trendlinie zum Jahresende 2016 sei die Einheitswährung stattdessen jüngst wieder in den Bereich der Marke von 9,00 NOK zurückgefallen. Würde diese nachhaltig unterschritten und im Anschluss auch noch das Verlaufstief vom 4. Oktober (8,8990 NOK) preisgegeben, drohe ein Test der Parallelen (aktuell bei 8,8264 NOK) zum angeführten Baissetrend. Danach rücke die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 8,6917 NOK) ins Visier. Das negative Schnittmuster der 38- und 90-Wochen-Pendants mahne in dieser Hinsicht zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Um das beschriebene Negativszenario abzuwenden, müsste der Euro zunächst das Tief vom April 2016 (9,1559 NOK) zurückerobern. Erst danach kann ein Angriff auf den o. g. Abwärtstrend (aktuell bei 9,3153 NOK) gestartet werden. Die technischen Indikatoren zeigen sich auf Wochenbasis neutral, Stochastik und MACD weisen im Tagesbereich indes Verkaufssignale auf. Anleger sollten Neuengagements daher zurückstellen und ggf. noch bestehende Longpositionen im Bereich des genannten Oktobertiefs absichern“, so die HSBC-Analysten.
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