EUR/JPY: Abwärtstrends dominiert
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Austauschverhältnis zum japanischen Yen folgt der Euro seit Ende August einem Abwertungstrend. Ambitionen der Gemeinschaftswährung, den Trend zu brechen prallten bislang stets an der oberen Begrenzung des zugehörigen Trendkanals ab (aktuell bei 134,00 JPY), wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
In Hinsicht auf einen weiteren Versuch, den Kumulationspunkt aus der o. g. Begrenzung, dem Jahrestief 2014 (134,12 JPY) und der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 134,62 JPY) zu überwinden und in den Bereich der Verlaufshochs vom Juni (141,06 JPY) vorzudringen, sei bei der Auslegung der technischen Indikatoren Vorsicht geboten. Aktuell liefere der Stochastik zwar ein frisches Kaufsignal und im Tagesbereich sprächen MACD und Stochastik ebenfalls noch zugunsten des Euro. Doch hier bewegten sich die o. g. Indikatoren bereits auf die jeweilige Triggerlinie zu. Zudem könnte es beim Wochen-MACD zu einem „bullish failure“ kommen, heißt es weiter.
„Prallt der Euro erneut an der o. g. Begrenzung ab, droht der Fall in Richtung der nächsten Unterstützungszone bei rund 130 JPY, definiert durch die Tiefs von Januar und November. Wird diese verletzt, bietet der Kumulationspunkt aus 200-Wochen-Linie (aktuell bei 127,80 JPY) und der unteren Begrenzung des o. g. Trendkanals (aktuell bei 127,56 JPY) die nächste Anlaufstelle“, so die HSBC-Analysten.
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