EUR/GBP: Nach dem Sprung ist vor den nächsten Widerständen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die letzten Wochen des vergangenen und die ersten Wochen des neuen Jahres standen ganz im Zeichen der Erholung des Euro zum britischen Pfund. Das aus der zum Jahresbeginn 2016 mit dem Sprung über die horizontalen Hürden bei knapp 0,75 GBP komplettierten inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation ableitbare Kurspotential lag bei rund fünf Pence und wurde mittlerweile fast komplett ausgeschöpft, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Mit dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch vom Dezember 2008 (aktuell bei 0,7880 GBP) und der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 0,7942 GBP) habe der Euro nun aber eine massive Widerstandszone vor der Brust. Gelinge es, diese Hürden zu überwinden, winkten erstmals seit gut einem Jahr wieder Notierungen deutlich jenseits der Marke von 0,80 GBP. In diesem Szenario dürfte das Hoch vom September 2014 bei 0,8068 GBP nur eine Durchgangsstation auf dem Weg gen Norden darstellen, heißt es weiter.
„Der Blick auf die technischen Indikatoren offenbart indes, dass die angeführte Zielerreichung kurzfristig ein schweres Unterfangen wird. So sind Stochastik und MACD im Tagesbereich zuletzt unter ihre jeweiligen Triggerlinien gerutscht. Dass der Oszillator auf Wochenbasis nahe des überkauften Bereichs notiert, mahnt zusätzlich zur Vorsicht. Die konstruktive Ausgangslage würde hingegen erst verspielt, wenn der Euro wieder unter die Nackenlinie der o. g. inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 0,75 GBP zurückfällt“, so die HSBC-Analysten.
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