EUR/GBP: Gegenbewegung erwartet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wien (GodmodeTrader.de) - Das britische Pfund musste seit Jahresbeginn deutlich Federn lassen, zum US-Dollar hat die britische Währung mittlerweile den tiefsten Wert seit fünfeinhalb Jahren erreicht. Die Gründe für den schwachen Jahresstart: Hat Großbritannien in den letzten Jahren noch zu den konjunkturellen Zugpferden gezählt, nimmt der Vorsprung deutlich ab, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe sei im Jahresabstand weiter gesunken. Zusammen mit den enttäuschenden Inflationswerten und stockenden Lohnerhöhungen ergebe dieses Datenpotpourri ein Hinausschieben der ersten Zinserhöhungserwartungen auf Ende 2016/Anfang 2017. Immer mehr größere Investmentbanken schlössen sich dieser Prognoselinie an. Auch von den Kommentaren der BoE (Bank of England) habe beim geldpolitischen Treffen letzte Woche nichts Gegenteiliges vernommen werden können, heißt es weiter.
„Das Tempo der Pfund-Abwertung ist unserer Meinung nach zu schnell gegangen und wir rechnen mit einer signifikanten Gegenbewegung bereits schon in den nächsten Wochen. Bleiben unsere generellen Prognosen zum globalen Umfeld aufrecht, sollte unser Prognosewert von 0,70 Pfund pro Euro per Jahresende erreichbar bleiben“, so Kranner.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.