EUR/SEK: Charttechnisches Bild trübt sich ein
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Auf ihrer Zinssitzung am Dienstag entschied die Riksbank, den Leitzins auf dem Rekordtief von minus 0,5 Prozent zu belassen. Die erste Zinserhöhung nach sieben Jahren wurde von den politischen Entscheidungsträgern für Ende dieses Jahres in Aussicht gestellt. Die Inflationsrate hat sich in den letzten Monaten leicht unterhalb des Zielwertes von zwei Prozent stabilisiert, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Am Markt sei die Aussicht auf eine Zinserhöhung mit einer Aufwertung der Schwedischen Krone von fast 1,4 Prozent aufgenommen worden. Das charttechnische Bild des Euros trübe sich ein. Der MACD leite mit bestehendem Kaufsignal eine Drehbewegung gen Sünden ein und der DMI stehe kurz davor, ein Verkaufssignal zu generieren, heißt es weiter.
„Zudem ist das Kursmomentum dabei, in den negativen Bereich vorzudringen. Auf Wochenbasis ist die Lage noch als positiv einzuschätzen“, so Wortberg. Nach Unterschreiten der 100-Tagelinie bei 10,26 könnten Verluste bis zur Zone 10,09/11 folgen. „Widerstände liegen bei 10,47 und im Bereich 10,55/58“, so Wortberg.
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