E.on: Gegenwind von Ölpreisverfall; aber Fantasie hinsichtlich Aufspaltung
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für E.on nach Zahlen für 2014 von 14,80 auf 14,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Halten" belassen.
E.on erreichte in 2014 seine Zielsetzungen und die Ergebnisse lagen nur marginal unter den Markterwartungen. Das EBITDA ging um 9 % auf 8,34 (Konsens: 8,41) Mrd. Euro und der nachhaltige Nettogewinn um 24 % auf 1,61 (Konsens 1,64) Mrd. Euro zurück. Wie bereits bekannt, führten außerordentliche Wertberichtigungen jedoch zu einem berichteten Jahresfehlbetrag von 3,16 Mrd. Euro. Unverändert will E.on für 2014 und 2015 eine Dividende von 0,50 Euro ausschütten. Dies entspricht einer „attraktiven“ Rendite von 3,6 %, die jedoch unter dem Sektordurchschnitt liegt.
2015 wird laut den Experten ein weiteres schwieriges Jahr für E.on. Der kurzfristige Gegenwind für die operative Entwicklung habe sich durch den Ölpreisverfall und die Abwertung des Rubels nochmals verschärft, weshalb man den fairen Wert auf 14,00 Euro reduziert habe, schreibt die DZ Bank in ihrer Studie. Die Analysten bestätigen aber aufgrund der Fantasie hinsichtlich der möglichen Konzernaufspaltung und die Aussicht auf eine klare Positionierung mit Fokus auf wachstumsträchtige und ergebnisstabile Aktivitäten ihre „Halten“-Empfehlung.
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