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10:01 Uhr, 10.01.2006

Dresdner Bank wird auf 1,4 Mrd. USD verklagt

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Die Dresdner Bank und verschiedene leitende Manager wurde von sechs weiblichen Angestellten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein wegen systematischer geschlechtsspezifischer Diskriminierung auf 1,4 Milliarden US-Dollar verklagt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones vwd unter Berufung auf einen Bericht im Wall Street Journal.

Danach werfen die Frauen dem Konzern vor, ihnen Beförderungen und höhere Bonuszahlungen auf Grund ihres Geschlechts verweigert und sie überdies zotigen Bemerkungen ausgesetzt zu haben. Das bei einem Bundesgericht in Manhattan anhängige Verfahren ziele auf einen Sammelklagestatus. In der Klage heißt es, der Zugang zum Posten eines Managing Director sei ihnen mit unsauberen Methoden verweigert worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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