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11:23 Uhr, 04.02.2022

DGAP-News: Fondsgesellschaft Erste Asset Management 2021 mit Rekordergebnis

DGAP-News: Erste Asset Management GmbH

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Fondsgesellschaft Erste Asset Management 2021 mit Rekordergebnis

04.02.2022 / 11:23

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04. Februar 2022

- Erste Asset Management GmbH (Erste AM) steigerte im Vorjahr das Fondsvolumen in Österreich um 16,6 % auf 47,7 Mrd. Euro und baut Marktführerschaft leicht aus (21,8 % Marktanteil)

- Volumen nachhaltiger Fonds überschreitet mit Jahresende 2021 erstmals 15 Mrd. Euro und ist das schnellst wachsende Segment

- Erste AM-Gruppe verantwortet insgesamt per Jahresultimo 2021 Gelder in Höhe von 76,8 Mrd. Euro, ein Plus von 12,7 %

Die Erste Asset Management, Tochter der Erste Group Bank AG, belegte auch im vergangenen Jahr wieder den ersten Platz unter den österreichischen Fondsgesellschaften. Das Fondsvolumen in Österreich stieg auf 47,7 Mrd. Euro und lag damit um 16,6 % über dem Rekordwert des Vorjahres (40,9 Mrd. Euro). Die Volumina verteilen sich auf verschiedenen Anlage-Kategorien: Aktienfonds (31,5 %), Anleihen- und Geldmarktfonds (33,4 %), sowie Gemischte Fonds und sonstige Fonds (35,1 %). Die Erste Asset Management baute ihre Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 21,8 % leicht aus (Quelle: VÖIG Statistik) und ist stärker gewachsen als der Gesamtmarkt (218,8 Mrd. Euro, plus 14 %, Quelle: VÖIG)

Nachhaltige Fonds legen auf über 15,5 Mrd. Euro zu

Zu den Zugpferden im Fondsabsatz zählten abermals Fonds, die nach den Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) verwaltet werden. Mit einem nachhaltig veranlagten Volumen von über 15,5 Mrd. Euro (per 31.12.2021), in insgesamt 50 nachhaltigen Publikumsfonds und mehreren Spezialfonds ist die Erste AM im Nachhaltigkeitsbereich Pionierin in Österreich: bereits im Jahr 2001 hatte die Gesellschaft den ersten Umweltaktienfonds aufgelegt, der seit 2006 in Kooperation mit dem WWF Österreich gemanagt wird. 2009 unterzeichnete die Erste AM als erste Fondsgesellschaft Österreichs die Prinzipien für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI).

Anstieg der verwalteten Vermögen in der Erste AM Gruppe um 12,7 %

Die Erste AM Gruppe blickt in Summe auf ein sehr gutes Jahr zurück. Die Erste AM koordiniert und verantwortet die Asset Management Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds und individuelle Portfolio-Lösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An ihren Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 76,8 Mrd. Euro (per 31.12.2021), das entspricht einem Plus von 12,7 %. Besonders erfreulich war die Entwicklung in der Slowakei, in Österreich und in Tschechien, wo die Erste Asset Management deutlich zulegen konnte.

"Die globalen Finanzmärkte hatten im zweiten Jahr der COVID-Pandemie eine ähnliche Entwicklung wie im Jahr zuvor. Steigende Kurse an den Aktienbörsen und bei Rohstoffen prägten das Geschehen. Zum Beispiel legte der MSCI-Weltindex, der 23 Länder umfasst, dank der COVID-Erholungsanzeichen und der anhaltenden Stimulierungsmaßnahmen der Zentralbanken um mehr als 10 Billionen Euro bzw. 20,1 % an Marktkapitalisierung zu. Unsere Fondsmanger:innen konnten dieses Umfeld sehr gut nutzen und für unsere Kund:innen hervorragende Erträge erzielen," zieht Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Erste Asset Management, Bilanz.

Ausblick 2022: Schutz vor Inflation rückt Aktien abermals in den Mittelpunkt

Der Ausblick auf die Konjunktur bleibt für 2022 moderat freundlich. Die Erholung sollte sich fortsetzen, wobei die Dynamik abnimmt und man mit regionalen und sektoralen Unterschieden rechnen muss. Der Inflationsanstieg fällt stärker aus als erwartet. Es ist davon auszugehen, dass mehrere Notenbanken im Jahresverlauf auf diese Entwicklung mit geldpolitischen Maßnahmen reagieren werden. In den USA wird mit mehreren Zinserhöhungen bis Jahresende gerechnet. Auch wenn sich die Notenbanken langsam von der sehr expansiven Geldpolitik verabschieden und die Renditen bereits leicht angestiegen sind, wird das Zins- und Renditeniveau weiterhin niedrig bleiben. Für Anleger:innen bedeutet dieses Umfeld, dass die Suche nach Rendite weiter dominieren wird. Möchte man das Geldvermögen gegenüber dem zu erwartenden Inflationsanstieg schützen, macht es Sinn Gelder zu Gunsten von risikobehafteten Wertpapieren wie Aktien oder Unternehmensanleihen zu diversifizieren.

Trend zu nachhaltigen Fonds wird immer stärker

In den letzten beiden Jahren konnte Erste AM zwei nachhaltige Impact-Fonds erfolgreich im Publikum platzieren. Der Trend in Richtung Nachhaltigkeit wird immer stärker und die Mittelzuflüsse steigen in einem rasanten Tempo. Das Anlagesegment der Erste AM im Bereich nachhaltiger Investmentprodukte bietet Anleger:innen ein breites Spektrum: Neben den Themen Umwelt und Soziales rückt verstärkt das Thema Unternehmensführung in den Fokus. "Wir planen 2022 die Palette unserer mittlerweile mehr als 50 ESG-Fonds auszuweiten und dabei ESG in bestehende Fonds noch stärker zu integrieren.", gibt Heinz Bednar einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Das nachhaltige Engagement der Erste AM ist glaubwürdig und konsequent: Seit 2012 verzichtet die Fondsgesellschaft in Publikumsfonds auf Investitionen in geächtete Waffen, schloss 2013 Nahrungsmittelspekulationen in allen Publikumsfonds aus und minimiert seit 2016 Investitionen im Bereich Kohleabbau. Im Juni 2021 wurde der Geltungsbereich der Kohlepolitik nochmals deutlich verschärft, indem nun auch die Kohleverstromung ausgeschlossen ist. Seit dem Geschäftsjahr 2019 kompensiert die Erste AM ihre CO2 Emissionen und agiert damit als Unternehmen klimaneutral.

"Der Druck auf Unternehmen nachhaltige Kriterien in ihrer Ausrichtung zu berücksichtigen steigt mit jedem Jahr . Wir haben für unsere Investor:innen bereits bewiesen, dass wir das Thema erfolgreich vorleben und werden ESG auch in Zukunft in unseren Investmententscheidungen einbeziehen", betont Bednar. "Wer beispielsweise im Aktienbereich auf ein nachhaltiges, aktiv gemanagtes Anlageprodukt setzen möchte, findet mit dem ERSTE RESPONSIBLE STOCK GLOBAL einen breit diversifizierten Aktienfonds, der weltweit in sorgfältig ausgewählte Einzelunternehmen veranlagt. Auch Impact-Fonds wie der ERSTE FAIR INVEST
sind in ihrer Ausrichtung sehr interessant."

Rückfragen: Erste AM Communications & Digital Marketing

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Tel. +43 (0)50100 12341
E-Mail: armand.feka@erste-am.com

Paul Severin
Tel. +43 (0)50100 19982
E-Mail: paul.severin@erste-am.com

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www.erste-am.at
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Warnhinweise gemäß InvFG 2011
Der ERSTE FAIR INVEST kann aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios eine erhöhte Volatilität aufweisen, d.h. die Anteilswerte können auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt sein.

Warnhinweise gemäß InvFG 2011
Der ERSTE RESPONSIBLE STOCK GLOBAL kann aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios eine erhöhte Volatilität aufweisen, d.h. die Anteilswerte können auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt sein.


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