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13:56 Uhr, 09.08.2022

DGAP-News: Carbios SA: WhiteCycle: Ein europäisches Konsortium für das Recycling von Kunststoffabfällen

DGAP-News: Carbios SA

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Carbios SA: WhiteCycle: Ein europäisches Konsortium für das Recycling von Kunststoffabfällen

09.08.2022 / 13:56 CET/CEST

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WhiteCycle: Ein europäisches Konsortium für das Recycling von Kunststoffabfällen

  • Ein innovatives europäisches Projekt zur Verarbeitung und Wiederverwertung von Textilabfällen aus Kunststoff
  • Eine Partnerschaft, die darauf abzielt, die von der Europäischen Union gesetzten Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 zu erreichen
  • Ein einzigartiges Konsortium aus 16 öffentlichen und privaten europäischen Organisationen und Unternehmen, die sich zusammen aktiv für eine bessere Kreislaufwirtschaft einsetzen

Clermont-Ferrand, Frankreich, 9. August 2022 - Carbios (Euronext Growth Paris: ALCRB), ein Pionier in der Entwicklung enzymatischer Lösungen für das Recycling von Kunststoff- und Textilpolymeren ist einem europäischen Konsortium für das Recycling von Kunststoffen beigetreten. Das von Michelin koordinierte Projekt WhiteCycle startete offiziell im Juli 2022. Sein Hauptziel ist die Entwicklung einer Kreislauflösung für die Umwandlung von komplexen[1] Abfällen mit synthetischem Textilanteil in Produkte von hohem Mehrwert. Die beispiellose europäische Partnerschaft aus 16 öffentlichen und privaten Organisationen wird von Horizon Europe, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union, kofinanziert und ist auf vier Jahre ausgelegt.

WhiteCycle geht davon aus, dass mit der Einführung und Nutzung seiner Kreislauflösung bis zum Jahr 2030 jährlich mehr als 2 Millionen Tonnen des weltweit am dritthäufigsten verwendeten Kunststoffs PET[2] recycelt werden können und damit die Lagerung oder Verbrennung von mehr als 1,8 Millionen Tonnen dieses Kunststoffs pro Jahr verhindert und die CO2-Emissionen um etwa 2 Millionen Tonnen verringert werden kann.

Komplexe textilhaltige Abfälle (PET) aus Altreifen, Schläuchen und mehrlagigen Kleidungsstücken sind derzeit schwer zu recyceln. Dank der Projektergebnisse könnten diese PET-basierten Kunststoffabfälle aber bald wiederverwertbar werden und das entstehende Rohmaterial über eine zirkuläre und tragfähige Wertschöpfungskette wieder in die Herstellung von Hochleistungsprodukten einfließen.

16 öffentliche und private europäische Organisationen bündeln dazu ihre wissenschaftliche und industrielle Expertise:

  • 3 Industriepartner (Michelin, Mandals, KORDSA)
  • 1 sektorübergreifende Partnerschaft (Inditex)
  • 2 Abfallwirtschaftsunternehmen (Synergies TLC, ESTATO)
  • 1 intelligentes Überwachungssystem für die Sortierung (IRIS)
  • 1 KMU für biologisches Recycling (Carbios)
  • 1 Unternehmen für die Analyse von Produktlebenszyklen (IPOINT)
  • 1 Hochschule mit Schwerpunkt FAIR-Datenmanagement (HVL - Western Norway University of Applied Sciences)
  • 4 Universitäten, Forschungs- und Technologieorganisationen (PPRIME - Université de Poitiers/CNRS, DITF, IFTH, ERASME)
  • 1 Industriecluster (Axelera)
  • 1 Projektmanagement-Beratungsunternehmen (Dynergie)

Das Konsortium wird neue Verfahren entwickeln, die in der gesamten industriellen Wertschöpfungskette benötigt werden:

  • Innovative Sortiertechnologien, die es ermöglichen, den PET-Kunststoffgehalt komplexer Abfallströme deutlich zu erhöhen, um sie besser verarbeiten zu können;
  • Vorbehandlung zurückgewonnener PET-Kunststoffe mit einem sich anschließenden bahnbrechenden enzymbasierten Recyclingprozess zur nachhaltigen Zerlegung in reine Monomere;
  • Repolymerisation der recycelten Monomere zu neuem Kunststoff;
  • Herstellung und Qualitätsprüfung der neuen Produkte aus recycelten Kunststoffen

WhiteCycle verfügt über ein Gesamtbudget von nahezu 9,6 Millionen Euro und erhält europäische Fördermittel in Höhe von weiteren knapp 7,1 Millionen Euro. Die Partner des von Michelin koordinierten Konsortiums kommen aus fünf unterschiedlichen Ländern: Frankreich, Spanien, Deutschland, Norwegen und der Türkei. Der Zusammenschluss zeichnet sich durch ein effizientes Verwaltungssystem mit einem Lenkungsausschuss, einem Beirat und einem Ausschuss für technische Unterstützung aus.

Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für die Forschung wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

Über Axelera

Axelera ist ein französisches Cluster an der Schnittstelle zwischen Chemie- und Umweltsektor. Eine der Aufgaben von Axelera besteht darin, zusammen mit seinen Mitgliedern Abfallmanagement- und Recyclingprojekte auf Basis von deren Prozessen voranzutreiben. Dies ist Teil des globalen Engagements von Axelera für die Entwicklung nachhaltiger, effizienter, kreislauforientierter und sauberer Lösungen für die Industrie. Das öffentlich-private Netzwerk von Axelera mit seinen 400 Mitgliedern vereint das Fachwissen der folgenden Bereiche: Werkstoff-, Chemikalien-, Anlagen- und Systemherstellung und -integration; Verfahrenstechnik, industrielle Energie- und Ressourceneffizienz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften; Kreislaufwirtschaft; Wasser-, Luft- und Bodenverschmutzung; nachwachsende Rohstoffe; Digitalisierung der Prozessindustrien. (www.axelera.org)

Über Carbios

Carbios, ein Unternehmen im Bereich der grünen Chemie, entwickelt innovative biologische Verfahren, die das Recycling von Kunststoffen und synthetischen Textilien revolutionieren. Mit seinem einzigartigen Ansatz, Kunststoffe mit Hilfe von Enzymen abzubauen, begegnet Carbios den aktuellen Erwartungen der Verbraucher und den Aufgaben eines umfassenden ökologischen Wandels und stellt sich einer der größten Herausforderungen unserer Zeit: der Umweltverschmutzung durch Kunststoffe und Textilien. Carbios wurde 2011 von Truffle Capital gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine industrielle Lösung für das Recycling von PET-Kunststoffen und -Textilien zu schaffen. Die von Carbios entwickelte enzymatische Recyclingtechnologie zerlegt jede Art von PET-Kunststoffabfall in seine Grundbestandteile, die dann wiederverwendet werden können, um neuen PET-Kunststoff in einer Qualität herzustellen, die der von Neuware entspricht. (www.carbios.com/en/)

Über die DITF

Das vom Land Baden-Württemberg geförderte Forschungszentrum „Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf“ ist Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW). Mit mehr als 250 Mitarbeitern auf einer Fläche von über 25.000 m² betreibt es national und international vernetzte anwendungsorientierte Forschung über die gesamte textile Wertschöpfungskette. Die DITF arbeiten an themenübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten für unterschiedliche Anwendungsbereiche wie Mobilität, Architektur und Bau, Gesundheit und Pflege, Umwelt und Energie sowie Bekleidung. (www.ditf.de)

Über Dynergie

Dynergie ist ein französisches Beratungsunternehmen, das sein ausgeprägtes Know-how mit einem sich ergänzenden Leistungsspektrum vereint, um seinen Kunden ein allumfassendes Dienstleistungsprogramm anzubieten und den Erfolg ihrer Innovationen zu sichern. Das Team besteht aus 80 Mitarbeitenden, darunter 40 multisektorale Ingenieurinnen und Ingenieure. Die Abteilung „Innovationsprojekte und -partnerschaften“ unterstützt Großunternehmen, KMUs und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung und Verwaltung von Innovationsprojekten sowie bei der Suche nach Partnerschaften. Das Expertenteam verfügt über umfassendes Fachwissen und mehr als 10 Jahre Erfahrung im Bereich der europäischen Verbundfinanzierung. Dynergie unterstützt nationale Förderungen (FUI, AMI-ADEME, ANR, „Investing in the Future“-Programme usw.), europäische Förderungen (Eurostars, H2020, InnoEnergy, Horizon Europe, IPCEI usw.) und sogar bilaterale Förderungen. In den vergangenen drei Jahren konnte Dynergie mehr als 32 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln für seine Kunden generieren. Seit 2017 hat Dynergie über 60 nationale und europäische Projekte erfolgreich unterstützt – mit nahezu 80 % positiver Antworten von den Finanzierungsbehörden.

Über ERASME

ERASME ist ein Jean-Monnet-Exzellenzzentrum der EU für Nachhaltigkeit, das 2019 gegründet wurde. ERASME bildet eine Plattform mit dem Ziel, Forschung, Bildung und Maßnahmen für eine nachhaltige, vom Systemdenken geleitete Welt voranzutreiben und kreative Dialoge über alternative Zukunftsvisionen zu eröffnen. Den Schwerpunkt bilden systemische Denkansätze und die systemdynamische Modellierung für eine nachhaltige Entwicklung, die ein breites Spektrum von Themen in den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereichen der Nachhaltigkeit abdecken (z.B. Energiesysteme, industrielle Fertigung, landwirtschaftliche Systeme, natürliche Ressourcen, sozioökonomische Systeme, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Städte usw.). Der methodologische Ansatz ist integrativ und inter- und transdisziplinär. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Entwicklung nachhaltiger Systeme innerhalb und außerhalb Europas durch Forschungs-, Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten zu fördern.

Über ESTATO

Bereits seit 1994 deckt die ESTATO Umweltservice GmbH die komplette Werkstattentsorgung verschiedener Branchennetze im deutschen und österreichischen Automobilsektor ab und kümmert sich auch um alle Fragen der Umwelt- und Energieberatung. Sämtliche Wertstoffe wie Altreifen, Autobatterien, Altmetalle, Ölfilter, Betriebsflüssigkeiten oder Verpackungsmaterialien werden in einem geschlossenen Rücknahmesystem gesammelt und in einem der zwei eigenen großen Wertstoffhöfe oder an einer der über 500 Sammelstellen fachgerecht aufbereitet und entsorgt. Mit dieser logistischen Meisterleistung wurde der Grundstein für ein erfolgreiches Konzept zur Wertstoffaufbereitung und Abfallentsorgung gelegt. Die ESTATO Umweltservice GmbH ist als zertifiziertes Abfall- und Energiemanagementunternehmen Industriepartner für zahlreiche regionale, nationale und internationale Kunden. Eine der tragenden Säulen des Geschäftsmodells ist die werkstoffliche Verwertung von Altreifen. Neben hocheffizienten Prozessen ist der Einsatz modernster Anlagentechnik und deren ständige Weiterentwicklung sowie der Einsatz von mehr als 100 ausgebildeten und erfahrenen Entsorgungsfachkräften ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Unternehmensstrategie. Mit einer derzeitigen Verarbeitungskapazität von rund 10 Millionen Reifen pro Jahr betreibt die ESTATO Umweltservice GmbH bereits heute eine der größten Reifenrecyclinganlagen Europas und hat sich damit zu einem der führenden Anbieter von hochwertigen Gummigranulaten entwickelt. (www.estato-umweltservice.de)

Über die „Western Norway University of Applied Sciences“, HVL

Die HVL ist eine der größten Bildungseinrichtungen Norwegens und zählt derzeit rund 17.000 Studierende und 1.800 Mitarbeiter. Sie bietet ein breites Spektrum an Studiengängen in den Bereichen Sozialwissenschaften, Gesundheit, Ingenieurwesen, Lehramt, Meereswissenschaften, Naturwissenschaften, Kultur und Sport, Wirtschaft und Management. Die Forschung an der HVL konzentriert sich auf verantwortungsvolle Innovation, nachhaltige Energie und Umwelt, Ozeane, öffentliche Gesundheit, Datentechnologie und kreatives Lernen. An der HVL werden zahlreiche regionale, nationale und internationale Forschungsprojekte durchgeführt, darunter mehrere EU-finanzierte Projekte in den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und FAIR-Datenmanagement. (www.hvl.no/en/).

Über Inditex

Inditex ist mit sieben Marken (Zara, Pull&Bear, Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho und Zara Home), die über ihre Online-Plattformen und Stores in mehr als 200 Märkten vertreten sind, einer der größten Modehändler der Welt. Mit einem Geschäftsmodell, das sich auf die nachhaltige Erfüllung von Kundenwünschen konzentriert, hat sich Inditex verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Über IFTH

Das IFTH ist das französische technologische Referenzzentrum für die Mode-, Textil- und Bekleidungsbranche. Das IFTH hat eine doppelte Aufgabe: Es bietet technische, technologische und spezifische Lösungen für die Bedürfnisse der Unternehmen und unterstützt das Ökolabel-System der Textil- und Bekleidungsindustrie, um das Wachstum, die nachhaltige Entwicklung und die Verlagerung von Aktivitäten in das Gebiet nachhaltiger Textilkonzepte zu fördern.

Das IFTH verfügt durch zahlreiche finanzierte Forschungs- und Entwicklungskooperationen über Fachwissen in den Bereichen Forschung und Innovation und über Expertise in der Prüfung und Zertifizierung von Textilprodukten sowie Schulung:

  • Forschung und Innovation unter Einbeziehung von Produkten (Funktionstextilien, Verbundstoffe und Bekleidung) und Verfahren der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Bekleidungsindustrie
  • Prüfung, Standardisierung und Zertifizierung (mit über 500 Textilstandards und -tests) wie zum Beispiel mikrobiologische Tests, Brandtests, Komforttests, UV-Tests, Alterungstests, OEKO-TEX®
  • Allgemeine und spezifische Schulungsmaßnahmen zur Erhaltung und weiteren Entwicklung des Know-hows

Zur Erleichterung des Transfers in die Industrie verfügt das IFTH über mehrere halbindustrielle Engineering-Plattformen zur Ausarbeitung und Validierung von Konzepten, für Pilotversuche und Prototyping. Darüber hinaus integriert das IFTH das nationale Amt für sektorale Normung (BNITH).

(IFTH: Institut Français du Textile et de l'Habillement / Französisches Institut für Textil und Bekleidung - https://www.ifth.org/)

Über iPoint

iPoint ermöglicht es Unternehmen, alle notwendigen Daten zu sammeln und zu analysieren, um die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Produkte und der damit verbundenen Prozesse zu bewerten und zu dokumentieren. Seit 2001 nutzen sowohl kleine und mittelständische Unternehmen als auch Unternehmen der Fortune Global 500 die Software von iPoint, um Compliance, Risiken und Nachhaltigkeit zu managen, indem sie die Lebenszyklen ihrer Produkte und Lieferkettenbeziehungen digitalisieren. Mit seinen Beratungs- und Softwarelösungen ist iPoint auch ein weltweit führendes Unternehmen für Stoffstromanalysen, Ökobilanzen und Stoffstromkostenrechnungen. iPoint bietet Lösungen für nachhaltige Produkte, die es Unternehmen ermöglichen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, die Umweltauswirkungen entlang ihres gesamten Produktlebenszyklus zu verringern und Umwelt- und Effizienzperspektiven durch eine umfassende Kostenrechnung zu verbinden. Das Unternehmen ist aktiv an der Entwicklung internationaler Normen wie der ISO 14.000-Serie beteiligt. Laufende Normungsprojekte betreffen z.B. die Klimaneutralität, den CO2-Fußabdruck von Transportvorgängen sowie die Normenreihe ISO TC 323 für die Kreislaufwirtschaft. (www.ipoint-systems.com)

Über IRIS

IRIS ist ein spanisches Deep-Tech-Unternehmen, das sich auf Echtzeit-Überwachungslösungen spezialisiert hat, die sich auf Photonik-basierte Prozessanalysesysteme (PAT) und industrielle künstliche Intelligenz (z.B. maschinelles Lernen und Deep Learning) stützen und eine datengesteuerte Prozesseffizienz und Qualitätsstandardisierung in der Lebensmittel-, Chemie-, Pharma-, biobasierten und anderen Prozessindustrien ermöglichen. Außerdem entwickelt IRIS KI-fähige Cloud-Plattformen für die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten. Das Unternehmen hat zwei Geschäftsbereiche: IRIS Commercial, das B2B-Lösungen und -Dienstleistungen für die Industrie anbietet, und IRIS Innovation Lab. Das in einem „Open-Innovation“-Kontext arbeitende IRIS Innovation Lab dient dem Aufbau neuen Wissens, Know-hows und geistigen Eigentums in Form von Patenten, um die eigene Innovationspipeline zu füllen und so der Industrie über die Commercial Division innovative Lösungen anbieten zu können. (www.iris-eng.com)

Über KORDSA

Kordsa, ein Unternehmen für moderne Werkstoffe und weltweit führend auf den Märkten für Reifen, Baubewehrung und Verbundwerkstoffe, ist mit seinen über 4.500 Mitarbeitern in 12 Werken in fünf Ländern präsent, darunter die Türkei, Brasilien, Indonesien, Thailand und die USA. Kordsa entwickelt Verstärkungstechnologien für „reinforced“-Reifen von Fahrzeugen aus verschiedenen Segmenten, wie z.B. Automobile, Flugzeuge und landwirtschaftliche/industrielle Fahrzeuge. Mittlerweile verstärkt Kordsa einen von drei Autoreifen und zwei von drei Flugzeugreifen auf der Welt. Darüber hinaus entwickelt Kordsa innovative und einzigartige Zwischenprodukte und Anwendungen für Verbundwerkstofftechnologien für die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie sowie für Sportgeräte und die Schifffahrt. In der Baubewehrungsindustrie bietet Kordsa haltbare, praktische und nachhaltige Bewehrungslösungen für Infrastruktur- und Hochbauprojekte. (www.kordsa.com)

Über Mandals

Mandals ist auf die Herstellung von hochwertigen Flachschläuchen und Rundschützenwebmaschinen spezialisiert. Sitz des Unternehmens ist seit nahezu 250 Jahren der gleichnamige Ort Mandals an der Südküste Norwegens. Seit seiner Gründung im Jahr 1775 hat sich Mandals zu einem der weltweit anerkanntesten Hersteller von Flachschläuchen und Webmaschinen entwickelt. 85 % der Produktion werden exportiert, die Produkte von Mandals sind über langjährige Partner und Vertriebshändler in der ganzen Welt erhältlich. (www.mandals.com)

Über Michelin

Michelin, ein weltweit führende Mobilitätsunternehmen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mobilität seiner Kunden nachhaltig zu verbessern. Dafür entwickelt und vertreibt Michelin die für die Bedürfnisse seiner Kunden am besten geeigneten Reifen, Dienstleistungen und Lösungen. Für die Reiseplanung bietet das Unternehmen digitale Services, Karten und Reiseführer an. Darüber hinaus entwickelt Michelin hochtechnologische Materialien für eine Vielzahl von Branchen. Michelin hat seinen Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, und ist in 177 Ländern vertreten. Das Unternehmen beschäftigt 124.760 Mitarbeiter und betreibt 68 Reifenproduktionsstätten, die im Jahr 2021 zusammen rund 173 Millionen Reifen herstellten. (www.michelin.com)

Über PPRIME

Das Institut PPRIME (P') ist das zweitgrößte Forschungslabor des französischen CNRS („Centre national de la recherche scientifique”) auf dem Gebiet der physikalischen Ingenieurswissenschaften (172 Hochschulforscher, 32 CNRS-Forscher, 165 Doktoranden und 107 technische und administrative Mitarbeiter). Seine Forschungsaktivitäten decken ein breites Themenspektrum ab, das von der Werkstoffphysik bis zur Strömungsmechanik, Tribologie und Elektrostatik reicht. Dieses multidisziplinäre und transdisziplinäre Fachwissen, das sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene anerkannt ist, fördert die Synergien zwischen verschiedenen Disziplinen und ermöglicht es dem Institut, angemessen auf die Bedürfnisse des sozioökonomischen Sektors zu reagieren. Die bevorzugten Anwendungsbereiche sind Verkehr und Energie, wobei Umweltaspekte besonders berücksichtigt werden.

Über Synergies TLC

Synergies TLC arbeitet mit sechs Textilsammel- und -sortierunternehmen zusammen, um Altkleiderabfälle, Arbeitskleidung und Textilien aus der Postproduktion zu sortieren, zu recyceln und letztlich in eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu überführen. Synergies TLC entwickelt ein automatisiertes industrielles Sortier- und Abbauverfahren zur Aufbereitung von Textilien, die damit für eine breite Palette von Recyclinganwendungen geeignet sind. Synergies TLC arbeitet bei der Umsetzung von Best Practices (Charakterisierung der Rohstoffe, Ökodesign usw.) eng mit seinen Kunden zusammen und bietet Dienstleistungen an, die an jede Sortier- und Verwertungslösung angepasst sind (Chargenvorbereitung, Sortierversuche usw.).

Kontakte:

Carbios
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Investor Relations
Laurence Puel, Agnès Mathé
Abteilung Kommunikation
contct@Carbios.com
+33 (0)4 73 86 51 76

Medienarbeit (Europa)
Iconic
Marie-Virginie Klein
mvk@iconic-conseil.com
+33 (0)1 44 14 99 96

Medienarbeit (USA)
Rooney Partners
Late L. Barrette
kbarrette@rooneypartners.com
+1 212 223 0561

Medienarbeit (DACH)
MC Services AG
Anne Hennecke
carbios@mc-services.eu
+49 (0)211 529 252 20

Diese Pressemitteilung stellt kein öffentliches Angebot, kein Verkaufsangebot, kein Zeichnungsangebot und keine Aufforderung zur Abgabe von Kauf- oder Verkaufsaufträgen in irgendeinem Land dar und kann auch nicht als solches angesehen werden.

Die Übersetzung dient nur zu Informationszwecken. Bei Unstimmigkeiten zwischen der französischen und der deutschen Fassung dieser Pressemitteilung ist die französische Fassung maßgebend.

[1] Komplexe Abfälle: Abfälle aus mehreren Materialien (Gummiwaren, Verbundstoffe und mehrlagige Textilien)

[2] PET: Polyethylenterephthalat


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11, rue Patrick Depailler, La Pardieu

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