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19:44 Uhr, 23.06.2020

DGAP-Adhoc: QIAGEN N.V.: QIAGEN informiert über potentiellen Veräußerungsgewinn aus ihrer Minderheitsbeteiligung an ArcherDX

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DGAP-Ad-hoc: QIAGEN N.V. / Schlagwort(e): Ausschüttungen/Vereinbarung

QIAGEN N.V.: QIAGEN informiert über potentiellen Veräußerungsgewinn aus ihrer Minderheitsbeteiligung an ArcherDX

23.06.2020 / 19:44 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Ad-hoc-Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung

QIAGEN informiert über potentiellen Veräußerungsgewinn aus ihrer Minderheitsbeteiligung an ArcherDX

Venlo, Niederlande, 23. Juni, 2020 - QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gibt bekannt, dass QIAGEN infolge des beabsichtigten Unternehmenszusammenschlusses zwischen Invitae (NYSE:NVTA) und ArcherDX aus seiner Minderheitsbeteiligung an ArcherDX, einem in den USA ansässigen Unternehmen für Genomanalyse im Bereich der Präzisionsonkologie, einen signifikanten Veräußerungsgewinn vor Steuern erzielen könnte.

Zum 23. Juni 2020 hielt QIAGEN eine Beteiligung auf vollständig verwässerter Basis von etwa 8 %. Der aktuelle Buchwert der von QIAGEN gehaltenen Beteiligung an ArcherDX beträgt 20 Millionen USD. Gemäß den von Invitae bekannt gegebenen Bedingungen der Zusammenschlussvereinbarung wird Invitae ArcherDX für eine Gegenleistung bestehend aus 30 Millionen Invitae-Aktien und 325 Millionen Dollar in bar sowie bis zu 27 Millionen zusätzlichen Invitae-Aktien, die in Abhängigkeit von dem Erreichen bestimmter Meilensteine zu zahlen sind, erworben. Die Gegenleistung unterliegt üblichen Kaufpreisanpassungen.

Basierend auf dem Schlusskurs der Invitae-Aktie an der New York Stock Exchange von 27,05 US-Dollar am 22. Juni 2020 und unter der Annahme einer vollständigen Auszahlung der bedingungsabhängigen Gegenleistung und weiteren vorläufigen Informationen, schätzt QIAGEN, dass der Veräußerungsgewinn vor Steuern ca. 120 Millionen US-Dollar betragen könnte.

QIAGEN hält die Beteiligung an ArcherDX seit dem Jahr 2015, als das Unternehmen das Enzymgeschäft von Enzymatics erwarb, einem in den USA ansässigen Anbieter von Enzymen, die in Next-Generation-Sequencing und anderen genetischen Analysetechnologien verwendet werden.

QIAGEN N.V.

Hulsterweg 82

5912 PL Venlo

The Netherlands

ISIN: NL0012169213

Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt (Prime Standard)

Kontakt QIAGEN N.V.:

Corporate Communications

John Gilardi, Tel: +49 2103 29 11711; ir@qiagen.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Einige der Angaben in dieser Veröffentlichung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen ("forward-looking statements") gelten. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Meldung über die beschriebene Transaktion, QIAGENs Produkte, Produkteinführungen, regulatorische Einreichungen, Kooperationen, Märkte, Strategie, Steuern oder operative Ergebnisse (einschließlich der erwarteten Verkäufe des QFT-Plus-Tests für latente TB, des Portfolios von Sequenzierungslösungen der nächsten Generation und QIAstat-Dx), Nettoumsatz insbesondere in bestimmten Regionen, bereinigten Nettoumsatz, bereinigte verwässerte Ergebnisse des Gewinns pro Aktie, Produkteinführungen (einschließlich erwarteter Einführung von Sequenzierungslösungen der nächsten Generation, der syndromischen Testplattform QIAstat-Dx, eines Magen-Darm-Panels in den USA und eines CE-IVD-gekennzeichneten Panels für Meningitis), Entwicklung von gewebebasierten Begleitdiagnostika für Amgens neue onkologische Untersuchungstherapie, Platzierung von modularen QIAsymphony-PCR-Instrumenten, Verbesserungen der operativen und finanziellen Hebelwirkung, Währungsschwankungen gegenüber dem US-Dollar, Pläne für Investitionen in das Portfolio und Verpflichtungen zum Aktienrückkauf, Pläne zur Verlagerung der globalen Betriebsorganisation auf eine regionale Fertigungsstruktur, unsere Fähigkeit, den bereinigten Gewinn pro Aktie stärker als den Umsatz zu steigern, unsere Fähigkeit, die betriebliche Effizienz zu verbessern und eine disziplinierte Kapitalzuweisung aufrechtzuerhalten, unsere Überzeugung, dass unser derzeitiger Stand-alone-Geschäftsplan die beste Möglichkeit für die künftige Wertschöpfung darstellt, und unsere Pläne, im Jahr 2020 weitere Vorsteuerbelastungen im Zusammenhang mit dem im dritten Quartal 2019 angekündigten Projekt zu übernehmen, basieren auf aktuellen Erwartungen und Annahmen, die mit einer Reihe von Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Fluktuationen von Aktienkursen; Unsicherheiten über Zahlungen bei Erreichen von bei Meilensteinen; Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte für Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern; das Wettbewerbsumfeld; schneller oder unerwarteter technologischer Wandel; Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren); die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten; Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte; die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen; die Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, einschließlich der geplanten Übernahme durch Thermo Fisher Scientific Inc. nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter "Risikofaktoren" in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.


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