Deutsche wollen Beratung in Geldangelegenheiten
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Weniger als 30 Prozent der Deutschen finden Beratung in Geldangelegenheiten nicht wichtig. Fast 70 Prozent der Deutschen setzen hingegen immer noch auf Beratung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest.
Dabei mache es keinen Unterschied, ob man sich in Geldangelegenheiten gut auskennt, teilte die Fondsgesellschaft am Dienstag in Frankfurt mit. Die Unterschiede zwischen sogenannten Experten, die sich nach eigenen Angaben gut oder sehr gut in Finanzthemen auskennen, und Laien seien marginal. Auch hier setzen die meisten auf Beratung. Auffällig sei allerdings der Unterschied zwischen jüngeren und älteren Menschen: Während nur knapp 20 Prozent der unter 40-Jährigen Beratung für überflüssig hält, seien es bei den über 60-Jährigen bereits 43 Prozent. Mehr als jeder Zweite hält es in dieser Altergruppe somit für möglich, auf Beratung zu verzichten. Noch auffälliger der Unterschied zwischen Frauen und Männern: Obwohl die Studie von AXA Investment Managers ergeben hatte, dass sich Frauen in Geldangelegenheiten weniger gut auskennen als Männer, halten fast 36 Prozent aller deutschen Frauen Beratung für nicht so wichtig. Bei den Männern nicht einmal 24 Prozent.
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