Deutsche Telekom in den USA mit neuem Gegenwind
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Bonn/ New York (BoerseGo.de) - Der Weg zur Fusion des US Mobilfunkbetreibers MetroPCS mit der Telekom-Tochter T Mobile USA wird steiniger. MetroPCS-Großaktionär Paulson & Co. erklärte am Donnerstag, dass er dem Deal in der derzeitigen Form nicht zustimmen könne. Das neu geschaffene gemeinsame Unternehmen halse sich zu viele Schulden auf, führte der Hedgefonds aus und wiederholte damit frühere Bedenken. Er würde sich jedoch umstimmen lassen, wenn die Details der Fusion neu ausgehandelt würden. Paulson fordert demnach einen höheren Anteil am gemeinsamen Unternehmen für die MetroPCS-Aktionäre. Die Deutsche Telekom soll der bisherigen Vereinbarung nach 74 Prozent an dem neuen Unternehmen halten.
Paulson ist mit 8,7 Prozent der Anteile an MetroPCS beteiligt. Auch der Vermögensverwalter P. Schoenfeld, der 2,3 Prozent der MetroPCS-Aktien kontrolliert, ist gegen das Geschäft. Für den 28. März ist eine außerordentliche Hauptversammlung vorgesehen, auf der die MetroPSC-Anteilseigner das Geschäft abknicken müssen. Der Verwaltungsrat riet den Aktionären bereits, der Transaktion zuzustimmen.
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