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08:43 Uhr, 17.08.2012

Destatis: Erzeugerpreise bewegen sich kaum

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im vergangenen Monat schwächer gestiegen als erwartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, lagen die Preise gewerblicher Produkte im Berichtsmonat Juli 2012 um 0,9 Prozent höher als im Juli 2011. So niedrig war die Jahresteuerungsrate zuletzt im Mai 2010. Experten hatten im Vorfeld einen Anstieg von 1,1 Prozent prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat Juni 2012 blieben die Preise unverändert. Der Markt hatte hier einen Anstieg von 0,4 Prozent erwartet.

Energie war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozent teurer. Gegenüber dem Vormonat Juni erhöhte sich die Energiepreise hingegen wieder um 0,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Energiepreise erhöhten sich die Erzeugerpreise im Juli 2012 um 0,6 Prozent gegenüber Juli 2011. Gegenüber dem Vormonat Juni sank der Erzeugerpreisindex ohne Energie leicht um 0,2 Prozent.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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