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13:50 Uhr, 16.05.2006

Demag Cranes plant Börsengang

Die Demag Cranes AG, ein Anbieter von Industriekranen und Hafentechnologie, plant in Abhängigkeit von der Entwicklung am Kapitalmarkt noch für die erste Jahreshälfte 2006 ihren Börsengang. Es wird eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse angestrebt. Eine Kapitalerhöhung ist nicht geplant. Die Investmentbanken Goldman Sachs International und Lehman Brothers International sind von der Demag Cranes AG als konsortialführende Banken mandatiert worden. Weitere Details zum Börsengang sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Harald J. Joos, Vorstandsvorsitzender der Demag Cranes AG, begrüßt die Entscheidung des Eigentümers in Richtung Börsengang: "Demag Cranes verfügt über hervorragende Technologien und gehört global zu den Marktführern. Wir setzen auf profitables Wachstum vor allem in den Geschäftsbereichen Hafentechnologie und Services sowie in industriellen Wachstumsmärkten und sind so für den angestrebten Börsengang bestens vorbereitet."

Im Geschäftsjahr 2004/2005 (per 30.09.2005) hat Demag Cranes Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Der Konzern erwirtschaftete mit 5.520 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 881,6 Millionen Euro (Vorjahr: 810,1 Millionen Euro) und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) von 64,0 Millionen Euro (Vorjahr: 34,1 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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