Deka muss Immobilienfonds stützen
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Die DekaBank muss ihrem "Deka-ImmobilienFonds" offenbar mit 60 Millionen Euro unter die Arme greifen. Nur so habe das Produkt, das 2004 durch Wertberichtigungen massiv unter Druck geraten war, im abgelaufenen Geschäftsjahr bis September die versprochene Mindestrendite von 2 % erreicht, berichtet die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Reinhardt Gennies, Geschäftsführer von Deka Immobilien Investment.
Aus eigener Kraft habe der Fonds nur eine Wertentwicklung von 0,9 % erreicht. Dank der Mindestrendite und einer Liquiditätsgarantie habe die Sparkassentochter jedoch die Mittelabflüsse gegenüber dem Vorjahr um 71 % auf 475 Millionen Euro drosseln können.
Angestrebt sei, die Vermietungsquote der Fondsobjekte von derzeit 87 % zu steigern, sagte Gennies weiter. Allerdings würden die Mieten bei neuen Verträgen voraussichtlich etwa 10 % niedriger liegen als in der Vergangenheit. Grund sei das derzeitige Überangebot an Büroflächen.
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