China: Starke Stahlnachfrage hält an
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In China hält die starke Nachfrage nach Rohstoffen wie etwa Stahl und Kohle ungebrochen an. In der Folge sind die weltweiten Transportkosten auf ein Vier-Monats-Hoch gestiegen. Dies kann als Indiz dafür gesehen werden, dass die von der chinesischen Regierung eingeleiteten Maßnahmen zur Wachstumsverlangsamung wie etwa Kreditlimitierungen, keine aprubte Abkühlung der boomenden Wirtschaft nach sich ziehen. Der Frachtpreis-Index Baltic Dry ist seit 22. Juni um 61 Prozent gestiegen. Der Anteil Chinas an der weltweiten Stahlnachfrage werde sich in 2004 auf 36 Prozent belaufen. Die starke Nachfrage zerstreue die Befürchtungen über eine rasche Abkühlung der Konjunktur in China, nachdem sich diese im zuge dämpfender Maßnahmen von seiten der chinesischen Regierung im zweiten Quartal mit einem Wachstum von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal mit 9,8 Prozent leicht abschwächte.
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