Case-Shiller-Index zeigt sich erneut robust
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New York (BoerseGo.de) – In den USA hat der von Standard & Poor’s (S&P) erhobene Case-Shiller Hauspreisindex im Juni 2012 wie auch schon im Vormonat zulegen können. Damit setzt sich der Erholungstrend am US-Häusermarkt weiter fort. Der Hauspreisindex untersucht die Veränderungen des Verkaufspreises auf dem Immobilienmarkt in den 20 größten Regionen in den USA und ist damit ein guter Indikator für die Konjunktur.
Wie das S&P Case/Shiller-Institut am Dienstag mitteilte, verbesserten sich im Juni die Häuserpreise in den wichtigsten 20 Städten gegenüber dem Vormonat um 0,94 Prozent, nachdem im Vormonat Mai eine Preissteigerung um 0,97 Prozent verzeichnet worden war. Dabei habe sich das Preisniveau in sämtlichen der 20 Städte im Vormonatsvergleich verbessert, hieß es. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem geringeren Anstieg von 0,45 Prozent gerechnet.
Im Jahresvergleich legten die Hauspreise um 0,50 Prozent. Experten hatten hingegen ein Minus von 0,3 Prozent erwartet. „Es gab zwar zuletzt Verbesserungen in einigen Regionen, aber dass die Immobilienpreise ihren endgültigen Boden gefunden haben, kann man noch nicht sagen“, sagt David M. Blitzer von S&P. Im Vormonat waren die Preise in dieser Abgrenzung den Angaben zufolge um 0,7 Prozent gefallen.
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