BMW hat große Pläne mit seinen E-Autos
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München (BoerseGo.de) - Ab 2013 will der Münchner Autobauer das Karbonfaser-Elektroauto i3 auf den Markt bringen. Wie BMW-Entwickler Ulrich Kranz nun in einem Interview zugab, soll das neue E-Mobil keine Nischenmodell werden, sondern ist vielmehr für den breiten Markt bestimmt. Es geht dem Manager zufolge um eine Serienproduktion mit hoher Stückzahl. „Wir haben alleine am Standort Leipzig rund 400 Millionen Euro in die neuen Gebäude, Anlagen und Strukturen zur Fertigung des i3 und BMW i8 investiert“, sagte Kranz der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Donnerstag. „Für einige tausend Einheiten im Jahr würden wir das nicht machen.“
In Frankreich ist eine staatliche Subventionierungen geplant, die Autokäufer von E-Autos beim Kauf direkt erhalten sollen. Manager Kranz findet dies hierzulande unnötig. Ihm geht es mehr um die Infrastruktur, die das Fahren von Elektro-Autos erleichtern soll. „Staatliche Investitionen in die Infrastruktur, also für Ladesäulen im öffentlichen Raum, würden unzweifelhaft helfen“, sagte Kranz. „Wir brauchen für unseren Markterfolg jedenfalls keinen steigenden Benzinpreis – ebenso wenig wie eine schärfere Klimaregulierung oder neue Einfahrverbote für Autos mit Verbrennungsmotor in den Innenstädten der Millionenmetropolen.“ Es müsse nur dafür gesorgt werden, dass mehr Leute ein Elektroauto wirklich ausprobieren können.
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