Bitcoin Kurs fällt wieder unter 16.000 Dollar – Furcht vor neuer Verkaufswelle
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Die Gemengelage am Krypto-Markt gestaltet sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiter fragil. Die Auswirkungen der jüngsten FTX-Pleite ziehen weiterhin ihre Kreise. Es dominiert nach wie vor die Furcht, dass weitere Krypto-Unternehmen in den kommenden Tagen und Wochen kollabieren könnten.
Nicht zuletzt gilt es am kommenden Mittwochabend die sogenannten FOMC-Protokolle kritisch nach Hinweisen auf die zukünftige Geldpolitik abzuklopfen.
Für eine Bitcoin-Einheit müssen Investoren am Montagmorgen rund 15.970 Dollar auf den Tisch legen und damit vier Prozent weniger im Vergleich zu Vortag. Der Gesamtmarkt aller Krypto Assets fällt zunächst unter die Schwelle von 800 Milliarden Dollar.
Furcht vor Dominoeffekt in der Krypto-Branche – Regulierungssorgen dürften sich forcieren
Zu den Bedenken hinsichtlich weiterer Ansteckungsrisiken innerhalb der Krypto-Branche gesellen sich auch zusehends Regulierungssorgen dies- und jenseits des Atlantiks. Sollten die Daumenschrauben zu stark angezogen werden, könnte dies Bitcoin und Co die Luft zum Atmen nehmen.
Nach dem jüngsten Treffen der Gruppe der (G20) Industriestaaten in Indonesien bezeichneten die Staats- und Regierungschefs der teilnehmenden Länder die Notwendigkeit internationaler Regeln für den schnell wachsenden Bitcoin- und Krypto-Markt als „kritisch“ und betonten, dass potenzielle Risiken für die „Finanzstabilität“ gemildert werden müssten.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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