Biotech bietet Wachstumschancen
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Angesichts der stetig steigenden Lebenserwartung wächst auch das Risiko, an einem bislang unheilbaren Leiden wie Alzheimer, Schlaganfall oder Krebs zu erkranken.
Hoffnung auf eine erfolgreichere Behandlung macht vor allem die Biotech-Branche. Entsprechende Erfolge regen hier die Wachstumsphantasie an. Denn während die Pharmaindustrie derzeit kaum eigene Entwicklungen hervorbringt, sind die kleinen Biotech-Unternehmen umso fleißiger. Allein in den USA werden derzeit mehr als 400 biotechnologische Arzneimittel entwickelt. Gut die Hälfte davon ist gegen vielfältige Formen von Krebs gerichtet. Und die Zahl neu zugelassener Biotech-Mittel steigt.
Das Einsatzgebiet der Biotechnologie beschränkt sich nicht auf die Arzneimittelherstellung, sondern erstreckt sich auf fast alle Industriezweige. Diese Bereiche werden grob in Farben unterteilt. Weiß steht für die Nutzung der Biotechnologie für industrielle Produktionsprozesse, Rot beinhaltet medizinische Anwendungen, Grün steht für die Landwirtschaft, Blau für die Erforschung der Organismen des Meeres und Grau für Anwendungen im Umweltschutz.
Die Pharmaunternehmen sehen das mit Wohlwollen. Sie brauchen dringend Nachschub an neuen Medikamenten. Denn ihre Patente für die derzeit umsatzträchtigsten Arzneien laufen ab. Deshalb kaufen sie Biotechnologie-Firmen. Dabei zahlen sie oft hohe Aufschläge von rund 30 bis 50 Prozent auf den Unternehmenswert. Alternativ gehen einige Pharmaunternehmen Kooperationen mit aussichtsreichen Biotech-Unternehmen ein. Anleger könnten von dieser Entwicklung profitieren.
Quelle: Union Investment
Gegründet 1956, zählt Union Investment heute zu den größten deutschen Investmentgesellschaften. Rund 174,5 Mrd. Euro verwaltete die Gesellschaft per 31. Dezember 2007. Die Produktpalette für private Anleger umfasst Aktien-, Renten- Geldmarkt- und Offene Immobilienfonds sowie gemischte Wertpapier- und Immobilienfonds und Dachfonds. Anleger erhalten diese Produkte bei allen Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Banken und PSD-Banken. Rund 4 Millionen Anleger nutzen überdies die Depotdienstleistungen der Union Investment.
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