Beru prüft Möglichkeiten für externes Wachstum
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Die Hauptversammlung des Autozulieferers Beru AG hat am Mittwoch beschlossen, für das Rumpfgeschäftsjahr 2005 (1. April – 31. Dezember 2005) eine Dividende in Höhe von 0,83 Euro je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 42,6 % (2004/05: 46,6 %).
Der Vorstand zeigte sich vor den Aktionären zuversichtlich, dass sich Beru durch den Hochlauf neuer Produkte und weitere Effizienzsteigerungen im internationalen Produktionsverbund auch im laufenden Geschäftsjahr 2006 in dem durchaus schwierigen Branchenumfeld erfolgreich behaupten kann. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung, die sich für das laufende zweite Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2006 abzeichnet, hat der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2006 angehoben.
"Unter der Voraussetzung, dass sich die Weltkonjunktur und die Automobilbranche im Rahmen der Marktprognosen entwickeln, rechnen wir im Geschäftsjahr 2006 mit einem Konzernumsatz, der am oberen Ende des bisherigen Zielkorridors von 425 bis 435 Millionen Euro liegt und sogar leicht überschritten werden könnte. Im Einklang dazu erwarten wir auch ein höheres Betriebsergebnis. Beru strebt für 2006 ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit von mindestens 52 Millionen Euro an", erklärte Marco v. Maltzan zum operativen Wachstumsziel.
Angesichts der soliden Finanzposition von Beru prüft der Vorstand zudem Möglichkeiten des externen Wachstums. "Dabei liegt unser Augenmerk auf Schlüsseltechnologien und Marktnischen mit hohem Wachstumspotenzial", kommentiert Marco v. Maltzan die Wachstumsstrategie des Konzerns.
Mit 96,8 % Ja-Stimmen haben die Aktionäre die Ermächtigung der Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien bis zu 10 % des Grundkapitals beschlossen. Die Ermächtigung ist als Vorratsbeschluss zu werten, dem zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Pläne zugrunde liegen. Derzeit hat die Gesellschaft keine eigenen Aktien im Bestand.
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