Bayer beantragt Zulassung für Prostata-Krebsmittel
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Berlin/ Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Bayer-Konzern hat am Mittwochabend einen Zulassungsantrag für sein Krebsmittel Radium-223-Dichlorid eingereicht. Es soll Männer mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom und Knochenmetastasen behandeln. Eine Phase III-Studie hatte positive Ergebnisse für das Mittel geliefert.
„Mit dem Zulassungsantrag für Radium-223 unterstreicht Bayer erneut sein Engagement, innovative Therapien für Patienten zu entwickeln, die bisher kaum Behandlungsmöglichkeiten hatten“, sagte das Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee und Leiter der Globalen Entwicklung, Kemal Malik. „Der neuartige Wirkmechanismus und der erwiesene Überlebensvorteil, den wir in klinischen Studien mit Radium-223 gesehen haben, stellen einen echten Fortschritt in der Behandlung von Prostatakrebs dar“.
In der Phase III-Studie konnte Radium-223 das Gesamtüberleben der Patienten signifikant um 44 Prozent verlängern. Dies bedeutet im Vergleich zu Placebo eine Reduktion des Sterberisikos um 30,5 Prozent. Die durchschnittliche Dauer des Gesamtüberlebens (Median) der Patienten, die mit Radium-223 plus der bestmöglichen Standardtherapie (BSoC oder Best Standard of Care) behandelt wurden, war 3,6 Monate höher als in der Placebogruppe (Gesamtüberleben 14,9 Monate bei Patienten, die Radium-223 erhalten hatten, im Vergleich zu 11,3 Monaten bei Patienten, die Placebo erhielten).
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