GBP/USD: Pfund unter Druck
Die Aussicht auf eine noch schwierigere zweite Brexit-Verhandlungsrunde als die erste belastet zum Wochenschluss das britische Pfund.
Die Aussicht auf eine noch schwierigere zweite Brexit-Verhandlungsrunde als die erste belastet zum Wochenschluss das britische Pfund.
Nach dem Bruch der 100-Tagelinie bei 1,1805 sollten Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge weitere EUR/USD-Verluste bis zur 55-Tagelinie bei 1,1761 ins Kalkül gezogen werden.
Die Fed hat am Mittwochabend ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht und für 2018/19 weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Heute folgten die Entscheide der SNB, der Norges Bank und der BoE. Der EZB-Entscheid steht noch aus.
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im Dezember überraschend auf 58,0 Punkte gestiegen – ein knappes Siebenjahreshoch.
Der Leitzins in Norwegen soll noch bis Herbst 2018 unverändert bei 0,50 Prozent verbleiben, danach soll er laut Norges Bank graduell angehoben werden.
Der Zins auf Sichteinlagen bei der SNB beträgt weiterhin minus 0,75 Prozent, das Zielband für den Dreimonats-Libor verbleibt unverändert zwischen minus 1,25 Prozent und minus 0,25 Prozent.