Gold: US-BIP-Daten im Fokus
Das Edelmetall belastet am Donnerstag im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten die gestiegene Erwartung, dass die Federal Resere Bank (Fed) erst später in diesem Jahr eine erste Zinssenkung vornehmen wird.
Das Edelmetall belastet am Donnerstag im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten die gestiegene Erwartung, dass die Federal Resere Bank (Fed) erst später in diesem Jahr eine erste Zinssenkung vornehmen wird.
Während es aus ausgemachte Sache gilt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen bei dem nächsten Zinsentscheid am 31. Januar 2024 unverändert zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen wird, hält sich die Wahrscheinlichkeit, ob es im März zu einer ersten Zinssenkung kommt oder nicht, mittlerweile die Waage.
Während es aus ausgemachte Sache gilt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen bei dem nächsten Zinsentscheid am 31. Januar 2024 unverändert zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen wird, hält sich die Wahrscheinlichkeit, ob es im März zu einer ersten Zinssenkung kommt oder nicht, mittlerweile die Waage.
Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist, bei AXA Investment Managers, erwarten, dass die EZB die erste Zinssenkung im Juni nach vollständiger Überprüfung der Lohndaten vollziehen wird.
Aufgrund der Datenlage ist es laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, für Zinssenkungen seitens der Europäischen zentralbank (EZB) zu früh.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen am 20. März 2024 um einen Viertelprozentpunkt auf dann 5,00 bis 5,25 Prozent gesenkt werden, weiter auf nur noch 42,4 Prozent gesunken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen unverändert belassen werden, legt weiter auf 56,5 Prozent zu.