EUR/USD: Volatil ins Wochenende
Der drohende Handelskrieg nach der Ankündigung von Strafzöllen durch US-Präsident Trump belastet den Analysten der National-Bank zufolge den Greenback und EUR/USD hat sich in Richtung 1,23er-Marke erholt.
Der drohende Handelskrieg nach der Ankündigung von Strafzöllen durch US-Präsident Trump belastet den Analysten der National-Bank zufolge den Greenback und EUR/USD hat sich in Richtung 1,23er-Marke erholt.
Der Greenback profitiert am Donnerstag weiterhin von der Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen und eine robuste Konjunktur in den USA.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Februar laut Revision auf 58,6 Punkte gesunken. Erwartet worden war im Konsens wie bereits gemeldet ein Wert von 58,5 Zählern, nach 59,6 Punkten.
Während der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan im Februar mit 54,1 Punkten positiv überraschte, enttäuschte das Verbrauchervertrauen im Februar mit einem Rückgang auf 44,3 Zähler.
Bei EUR/USD weist die Spanne zwischen dem Top (1,2555) und dem Zwischentief (1,2204) Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge auf ein Kursrisiko bis etwa 1,1850 hin.
Der Euro konnte auf Sicht eines Jahres gegenüber dem Dollar 20% zulegen. Diese Überraschungsrallye hat zu einem extremen Ungleichgewicht geführt. Euro-Bullen sollten daher aufpassen.