EW Analyse - GOLD - Liebe Bären, es brennt
Gold kann sich nach oben absetzen und den Bären einen Schock vermitteln. Wo liegen die nächsten Ziele?
Gold kann sich nach oben absetzen und den Bären einen Schock vermitteln. Wo liegen die nächsten Ziele?
Neben einer auf ein Dreijahreshoch gestiegenen Inflation in Japan ist der Yen zum Wochenschluss angesichts der Angst vor einem weltweiten Handelskrieg auch als „sicherer Hafen“ gefragt.
Das Risiko eines Handelskrieges zwischen der EU und den USA wurde durch die Aussetzung der Strafzölle auf Stahl und Aluminium für die EU den Analysten der National-Bank zufolge verringert.
Während 2018 nur noch zwei weitere US-Zinsanhebungen folgen werden, deutete Fed-Chef Jerome Powell BNY-Mellon-Portfoliomanager Paul Flood zufolge an, dass der Zinsanstieg 2019 und 2020 steiler ausfallen könnte.
Verantwortlich für die Kursgewinne war jedoch nicht die bereits vollständig eingepreiste Zinserhöhung durch die US-Notenbank, sondern die Aussicht auf nach wie vor lediglich drei Zinsanhebungen in diesem Jahr.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im März überraschend auf 53,2 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 54,3 Zähler gerechnet.