FX-Mittagsbericht: US-Dollar hat Oberwasser
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte auf breiter Basis zu. Das britische Pfund gerät infolge enttäuschender britischer Inflationsdaten und eingetrübter Zinserwartungen kräftig unter Druck.
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte auf breiter Basis zu. Das britische Pfund gerät infolge enttäuschender britischer Inflationsdaten und eingetrübter Zinserwartungen kräftig unter Druck.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im März laut Revision mit 1,3 Prozent im Jahresvergleich nicht so stark gestiegen wie zuvor mit plus 1,4 Prozent gemeldet.
Die australischen MI-Frühindikatoren sind im Februar um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gefallen, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Januar.
Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele erwartet bei EUR/USD bis zur Jahresmitte keine merkliche unter das untere Ende der Handelsspanne gehende Abschwächung. In der zweiten Jahreshälfte 2018 sieht er weiter den Euro im Vorteil.
Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Deutschland (ZEW-Index) und Großbritannien (Lohnsteigerungen) haben am Dienstagvormittag dazu beigetragen, dass der US-Dollar seine jüngsten Verluste wieder wettmachen konnte.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich wegen der Sorge vor einem globalen Handelskrieg und geopolitischer Risiken überraschend deutlich um 13,3 Punkte auf minus 8,2 Zähler eingetrübt.