EUR/USD: Abwärtsdruck nimmt zu
Unterhalb von 1,2153 trifft EUR/USD Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge erst bei 1,2031 auf die nächste Haltemarke.
Unterhalb von 1,2153 trifft EUR/USD Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge erst bei 1,2031 auf die nächste Haltemarke.
Spekulationen, dass die Fed die Zinsen 2018 aggressiver anheben könnte als bislang geplant, haben den US-Dollar im Umfeld eines Anstiegs der Rendite zehnjähriger US-Treasuries über die Drei-Prozentmarke auf ein Achtwochenhoch steigen lassen.
Die von der Credit Suisse (CS) ermittelten Konjunkturerwartungen für die Schweiz sind im April auf 7,2 Punkte gesunken und sind damit nun so gering wie seit Oktober 2016 nicht mehr.
Bis zur EZB-Sitzung am Donnerstag ist den Analysten der National-Bank zufolge bei EUR/USD ein eher lustloser Handel um 1,22 zu erwarten.
Der US-Dollar ist am Dienstag angesichts der auf knapp drei Prozent gestiegenen Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein Siebenwochenhoch geklettert.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April um 1,2 Punkte auf 102,1 Zähler gesunken – der fünfte Rückgang in Folge.