FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Korrekturmodus
Der US-Dollar fällt nach Erreichen eines frischen Viermonatshochs am Donnerstag kräftig zurück. Die Fed hatte am Mittwochabend signalisiert, ihren behutsamen Straffungskurs fortführen zu wollen.
Der US-Dollar fällt nach Erreichen eines frischen Viermonatshochs am Donnerstag kräftig zurück. Die Fed hatte am Mittwochabend signalisiert, ihren behutsamen Straffungskurs fortführen zu wollen.
Angesichts des hohen Momentums der Euroabwertung lässt sich Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele zufolge derzeit nicht abschätzen, wann EUR/USD einen Boden findet.
Nach dem Zinsschritt im März hat die US-Notenbank den Leitzins nun wie erwartet unverändert belassen. Die Inflation hat sich laut Fed dem Ziel von zwei Prozent angenähert.
Der US-Dollar konsolidiert zur Wochenmitte vor dem mit Spannung erwarteten US-Zinsentscheid auf breiter Basis sein am Dienstag erreichtes frisches 2018er-Hoch.
Die Wirtschaft in der Eurozone ist im ersten Quartal wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, nach einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal um 0,6 Prozent.
Während der Einkaufsmanagerindex im April mit einem Anstieg von 60,3 Punkten auf 63,6 Zähler positiv überraschte (Konsens 60,1 Punkte), enttäuschten das SECO-Konsumklima und die Einzelhandelsumsätze.