FX-Mittagsbericht: US-Jobreport im Fokus
EUR/USD bewegt sich am Freitag vor Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts mit bislang 1,1954 im Tief weiterhin in der Nähe seines am Mittwoch bei 1,1936 erreichten Dreieinhalbmonatstiefs.
EUR/USD bewegt sich am Freitag vor Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts mit bislang 1,1954 im Tief weiterhin in der Nähe seines am Mittwoch bei 1,1936 erreichten Dreieinhalbmonatstiefs.
Marktbeobachter erhoffen sich von dem US-Jobreport Hinweise auf die weitere Zinspolitik der Federal Reserve Bank (Fed), wobei insbesondere ein zunehmender Lohndruck zinspositiv zu werten wäre.
Die quantitativen Indikatoren auf Tagesbasis sind bei EUR/USD Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge unisono als belastend einzustufen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung seitens der Bank of England (BoE) noch im Mai wird nach den jüngsten Daten aus der britischen Dienstleistungsbranche geringer eingeschätzt.
Die norwegische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,50 Prozent belassen.
Baldige Änderungen an der vorsichtigen Haltung und der ultralockeren Geldpolitik der EZB sind mit den jüngsten weiter rückläufigen Inflationszahlen noch unwahrscheinlicher geworden.