EUR/USD: Auch US-Importpreise enttäuschen
Der US-Dollar hat nach enttäuschenden US-Importpreisen am Freitag weiter an Boden verloren. Im Tief notierte EUR/USD zum Wochenschluss bei 1,1974.
Der US-Dollar hat nach enttäuschenden US-Importpreisen am Freitag weiter an Boden verloren. Im Tief notierte EUR/USD zum Wochenschluss bei 1,1974.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Kanada ist im April überraschend um 1.100 Personen gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 17.400 gerechnet, nach plus 32.300 im März.
Enttäuschende US-Erzeuger- und Verbraucherpreise im April haben die US-Dollar-Rallye der vergangenen Wochen zuletzt ausgebremst.
Die US-Dollar-Rallye ist in den vergangenen beiden Tagen von schwachen US-Inflationsdaten ausgebremst worden.
Die Bank of England (BoE) hat ihren Leitzins unverändert bei 0,50 Prozent belassen und ihre Prognosen zum Wachstum und zur Inflationsentwicklung für dieses und das nächste Jahr gesenkt.
Helaba-Analyst Christian Apelt rechnet mit einem Rückgang des EUR/USD-Kurses bis zumindest auf 1,15.