AUD/USD: Weiterhin nahe Elfmonatstief
Der australische Arbeitskostenindex hat im ersten Quartal mit einem Anstieg um lediglich 0,5 Prozent im Quartalsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet.
Der australische Arbeitskostenindex hat im ersten Quartal mit einem Anstieg um lediglich 0,5 Prozent im Quartalsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet.
Während der US-Zinspfad recht klar vorgezeichnet erscheint, dürften das Ende der EZB-Anleiheankäufe zum Jahresende sowie ein in der Folge bevorstehender Zinsschritt den Postbank-Analysten zufolge perspektivisch den Euro stützen.
Der US-chinesische Handelskonflikt birgt Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge Unsicherheiten und könnte den Yuan belasten.
Während sich EUR/USD nach der Berg- und Talfahrt zu Wochenbeginn am Dienstag in einer engen Handelspanne im niedrigen 1,19er-Bereich seitwärts bewegt, geben die anderen Hauptwährungen gegenüber dem Greenback stärker nach.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone ist im ersten Quartal wie erwartet um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Im vierten Quartal 2017 war die Wirtschaft noch um 0,7 Prozent gewachsen.
Während die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien im April überraschend deutlich um 31.200 stieg, erhöhte sich der Durchschnittsverdienst in den drei Monaten bis März lediglich um 2,6 Prozent im Jahresvergleich.