EUR/USD: Euro profitiert von gescheiterter Regierungsbildung
Das zyklische Tief bei EUR/USD von Anfang November 2017 bei 1,1552 sollte Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zunächst nicht ins Visier genommen werden.
Das zyklische Tief bei EUR/USD von Anfang November 2017 bei 1,1552 sollte Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zunächst nicht ins Visier genommen werden.
Während sich EUR/USD am Freitag nach einem überraschend guten deutschen Ifo-Index oberhalb der 1,17er-Marke wenig verändert zeigt, setzt der US-Dollar auf breiter Basis seinen Anstieg der vergangenen Wochen fort.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex stagnierte im Mai überraschend bei 102,2 Punkten. Erwartet worden war der sechste Rückgang in Folge.
Die Arbeitslosenquote in Norwegen lag im März wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 3,9 Prozent.
Obwohl sich EUR/USD zuletzt erholt hat, warnt das technische Umfeld Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge vor zu viel Optimismus.
Das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens signalisiert, dass die Fed nach der bereits als sicher geltenden Zinserhöhung im Juni ihre Leitzinsen weiterhin eher langsam erhöhen dürfte.