EUR/USD: EU-Inflation auf 13-Monatshoch
Die Inflation in der Eurozone ist im Mai dank höherer Energiekosten deutlich auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Stand seit April 2017.
Die Inflation in der Eurozone ist im Mai dank höherer Energiekosten deutlich auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Stand seit April 2017.
Die Industrieproduktion in Japan ist im April um lediglich 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem höheren Anstieg um 1,5 Prozent gerechnet.
Die BoC beließ zwar ihre Leitzinsen wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,25 Prozent, allerdings gab sie sich im Begleitstatement relativ hawkisch.
Den Analysten der Danske Bank zufolge belastet EUR/USD nicht nur die Besorgnis über die politische Entwicklung in Italien, sondern auch die Normalisierung der Geldpolitik in den USA.
Auch wenn die politische Unsicherheit im Zuge der Italien-Krise nach wie vor groß ist, beruhigte die Anleger am Mittwochvormittag ein wenig eine gut gelaufene Versteigerung italienischer Staatsanleihen.
Bei EUR/USD gilt es HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge einen Bruch der starken Unterstützungszone zwischen 1,1431 und 1,1590 unbedingt zu verhindern.