EUR/USD: US-Dollar-Stärke setzt sich fort
Raiffeisen-Analyst Sebastian Petric überrascht, dass die jüngste US-Dollar-Stärke nicht mit einer Schwäche der Währungen aus Zentral- und Osteuropa einherging.
Raiffeisen-Analyst Sebastian Petric überrascht, dass die jüngste US-Dollar-Stärke nicht mit einer Schwäche der Währungen aus Zentral- und Osteuropa einherging.
EUR/USD erholt sich am Dienstag vom gestrigen Siebenwochentief bei 1,1528 bislang bis 1,1597 im Hoch, während GBP/USD vom Elfmonatstief bei 1,2919 bislang bis zuhöchst 1,2974 zulegt.
Ein überraschend deutlicher Anstieg des Überschusses in der deutschen Handelsbilanz sowie besser als erwartet ausgefallene Exportzahlen tragen am Dienstag zur EUR/USD-Erholung vom gestrigen Siebenwochentief bei.
Die britischen BRC-Einzelhandelsumsätze sind im Juli um 0,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während sich der Halifax-Hauspreisindex im Juli überraschend deutlich um 1,4 Prozent im Monatsvergleich erhöhte.
Die jüngsten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Besser als erwartet entwickelten sich die durchschnittlichen Nettoeinkommen, während die Frühindikatoren schlechter als erwartet abschnitten.
Einige Marktteilnehmer befürchten den Analysten der National-Bank zufolge, dass es dem US-Präsidenten nicht daran gelegen ist, eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.