Selbst Japan strafft die Geldpolitik
Auf den ersten Blick bleibt die japanische Notenbank ihrer lockeren Geldpolitik treu. Auf den zweiten Blick sieht es ganz anders aus.
Auf den ersten Blick bleibt die japanische Notenbank ihrer lockeren Geldpolitik treu. Auf den zweiten Blick sieht es ganz anders aus.
Vincent Mortier, Group CIO Amundi und Matteo Germano, Deputy Group CIO Amundi, werfen im "Amundi Global Investment Views Research Paper" einen Blick auf die Anleihemärkte im Oktober.
Mit bis zu 200 Mrd. Euro will die Bundesregierung Firmen und Bürger unterstützen. Dabei soll eine Gaspreisbremse zum Tragen kommen. Die Preise sollen für einen Teil des Verbrauchs gedeckelt werden. Wie das gelingen kann, hat eine Kommission erarbeitet. Am Montag sind erste Details an die Öffentlichkeit gelangt.
Die robusten US-Arbeitsmarktdaten für September vom Freitag signalisieren, dass die Federal Reserve Bank (Fed) genügend Spielraum für eine weitere deutliche Straffung der Geldpolitik im Kampf gegen die hohe Inflation hat.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag im September ungefähr im Rahmen der Erwartungen, die US-Arbeitslosenquote ging überraschend zurück. Insgesamt präsentiert sich der US-Arbeitsmarkt weiter in einer relativ starken Verfassung.
Der Kaffeedurst in Deutschland ist trotz der höheren Preise sogar noch gestiegen: Einer Studie des Deutschen Kaffeeverbandes zufolge konsumierten Kaffeetrinker im zweiten Quartal pro Kopf und pro Tag durchschnittlich 3,8 Tassen. Das sind fünf Prozent mehr als im gesamten Vorjahr 2021.