EUR/GBP: Pfund kann sich nicht erholen
Schwache BIP-Daten, ein enttäuschender Dienstleistungssektorindex sowie Brexit-Sorgen könnten die BoE den Analysten der National-Bank zufolge dazu veranlassen, am Donnerstag von einer Zinsanhebung abzusehen.
Schwache BIP-Daten, ein enttäuschender Dienstleistungssektorindex sowie Brexit-Sorgen könnten die BoE den Analysten der National-Bank zufolge dazu veranlassen, am Donnerstag von einer Zinsanhebung abzusehen.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 0,3 Prozent im Februar.
Unterhalb des Vorwochentiefs bei 1,1936/38 ergibt sich bei EUR/USD Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge Abwärtspotenzial bis zum Novembertief bei 1,1554.
Tagesausblick für Montag, 07. Mai 2018: EUR/USD erreichte im Zuge des Abverkaufs eine erste nennenswerte Unterstützung im Tageschart. Bislang verlaufen die Erholungsversuche aber wenig überzeugend. Worauf kommt es heute an?
EUR/USD bewegt sich am Freitag vor Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts mit bislang 1,1954 im Tief weiterhin in der Nähe seines am Mittwoch bei 1,1936 erreichten Dreieinhalbmonatstiefs.
Marktbeobachter erhoffen sich von dem US-Jobreport Hinweise auf die weitere Zinspolitik der Federal Reserve Bank (Fed), wobei insbesondere ein zunehmender Lohndruck zinspositiv zu werten wäre.