FX-Mittagsbericht: US-Dollar nach Fed-Entscheid gefragt
Der US-Dollar bekommt zum Wochenschluss auf breiter Basis Rückenwind, nach dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Ausrichtung auf weiter steigende Zinsen bekräftigt hat.
Der US-Dollar bekommt zum Wochenschluss auf breiter Basis Rückenwind, nach dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Ausrichtung auf weiter steigende Zinsen bekräftigt hat.
Das Pfund belastet der Mangel an Fortschritten bei den „Brexit“-Verhandlungen. Unterstützung bekamen die Notierungen jedoch zuletzt von dem im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Wirtschaftswachstum.
Die japanische gemeldete Geldmenge M2 ist im Oktober um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,8 Prozent gerechnet wie zuletzt.
Die Fed hat zwar ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert in einer Spanne zwischen 2,00 und 2,25 Prozent belassen, gleichzeitig aber ihre Ausrichtung auf weiterhin steigende Zinsen bekräftigt.
Die US-Notenbanker haben den Analysten der National-Bank zufolge weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt und betrachten die Risiken für die US-Wirtschaft als ausgeglichen, was dem US-Dollar Rückenwind bescherte.
Nach einem Zinsschritt im September belässt die US-Notenbank den Leitzins nun wie erwartet unverändert. Im Statement zum Zinsentscheid gibt die Fed keine Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung.