EUR/JPY fällt von Zweiwochenhoch zurück
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasten zum Wochenschluss den Euro. Doch auch die japanischen Datenfielen überwiegend enttäuschend aus.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasten zum Wochenschluss den Euro. Doch auch die japanischen Datenfielen überwiegend enttäuschend aus.
Mit dem erwarteten Ende der EZB-Anleihenkäufe nehmen Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge auch die Zinsspekulationen wieder zu, wovon der Euro profitiert.
Die türkische Lira profitiert den Analysten der National-Bank zufolge von der gestrigen Leitzinserhöhung.
Tagesausblick für Freitag 08.06.2018: Das Paar erreichte gestern ein wichtiges Korrekturziel auf der Oberseite und wurde wieder verkauft.
Während die Fed ihren Leitzins in der nächsten Woche auf 1,75 bis 2,00 Prozent erhöhen dürfte, steht auf der Agenda der Euro-Währungshüter eine Diskussion über das Ende des Anleihenkaufprogramms.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im April überraschend um 2,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet.