EUR/CHF: Franken von Risikofaktoren getrieben
Der Handelsstreit zwischen den USA und China ist für die Zuflucht in den sicheren Hafen verantwortlich und treibt EUR/CHF Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner zufolge wieder auf 1,15.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China ist für die Zuflucht in den sicheren Hafen verantwortlich und treibt EUR/CHF Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner zufolge wieder auf 1,15.
Tagesausblick für Donnerstag 28.06.2018: Die Performance der Euro-Bullen war gestern genau so trostlos, wie die Bemühungen der deutschen Nationalmannschaft ein Tor zu erzielen.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Mai um 4,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während die Kredite an den privaten Sektor im selben Zeitraum um 2,9 Prozent zulegten.
Während EUR/USD zur Wochenmitte weiter nachgibt, ist der japanische Yen angesichts der Sorge um die wirtschaftlichen Auswirkungen des von den USA angezettelten Handelsstreits als „sicherer Hafen“ gefragt.
Die sich aus dem Handelsstreit zwischen den USA und anderen großen Industrienationen ergebende weltweite Unsicherheit droht den Analysten der National-Bank zufolge die Weltwirtschaft zu belasten.
Die Tagestechnik bei EUR/HUF ist Helaba-Analyst Ulrich Wortberg robust und lässt auf weitere Kursgewinne schließen. Kursrücksetzer treffen bei 324,28 und um 323,55/68 auf Unterstützungen.