EUR/USD: EZB-Geldpolitik stützt 2019 den Euro
Die Analysten der Postbank erwarten dank der sich anbahnenden Konvergenz der Geldpolitiken der EZB und der Fed bis Ende 2019 einen EUR/USD-Anstieg auf 1,20.
Die Analysten der Postbank erwarten dank der sich anbahnenden Konvergenz der Geldpolitiken der EZB und der Fed bis Ende 2019 einen EUR/USD-Anstieg auf 1,20.
EUR/USD erholt sich am Dienstag bis bislang 1,1400 im Hoch. Gestern war der Euro im Zuge der für heute geplanten, aber abgesagten Brexit-Abstimmung im britischen Parlament mit unter die Räder gekommen.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember überraschend auf minus 17,5 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Verschlechterung auf minus 25,0 Zähler gerechnet, nach minus 24,1 Punkten im November.
Der britische Arbeitsmarktbericht ist durchwachsen ausgefallen. Während der überraschende Anstieg der Arbeitslosengeldbezieher negativ zu Buche schlug, stieg auch der Durchschnittsverdienst stärker als erwartet – ein Positivum.
Der australische Hauspreisindex ist im dritten Quartal wie von Analysten im Konsens erwartet um 1,5 Prozent im Quartalsvergleich gesunken.
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg erwartet bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,1300 und 1,1435.