FX-Mittagsbericht: US-Dollar gefragt
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte zu, nachdem hochrangige Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen klein geredet haben.
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte zu, nachdem hochrangige Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen klein geredet haben.
Insbesondere USD/JPY macht am Dienstag einen Teil der kräftigen Abwärtsbewegung vom Wochenbeginn infolge des Schocks über die Eskalation des US-chinesischen Handelskonflikts wieder wett.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Mai mit minus 2,1 Punkten überraschend wieder in den negativen Bereich zurückgefallen, nachdem der Index im April bei plus 3,1 Zählern ein 13-Monatshoch erreicht hatte.
Die Arbeitslosenquote in Großbritannien ist im März (Dreimonatsschnitt) überraschend auf 3,8 Prozent gesunken und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Ende 1974.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise waren im April auf Monatssicht überraschend unverändert.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist Ende letzter Woche weiter eskaliert. Die Gespräche sind gescheitert und die USA planen nun Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle chinesischen Importe.