FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf Dreiwochentief
Den US-Dollar belastet die zunehmende Erwartung vieler Investoren, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen bald wieder senken könnte.
Den US-Dollar belastet die zunehmende Erwartung vieler Investoren, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen bald wieder senken könnte.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Mai nur noch um 1,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Der britische Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Bausektor ist im Mai überraschend auf 48,6 Punkte und damit unter die Wachstumsschwelle von 50 Zählern gesunken.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf ein Rekordtief von 1,25 Prozent gesenkt.
Die USA steuern auf die längste ununterbrochene Phase positiven Wirtschaftswachstums zu. Der Rekord ist greifbar, könnte aber noch verpatzt werden.
Der von den USA ausgehende Handelskrieg hat sich weiter verschärft. Während der US-Dollar nachgibt, ist der Yen im Umfeld einer erhöhten Risikoaversion als „sicherer Hafen“ gefragt.