Gold weiter nahe Fünfwochentief
Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat der zuvor wieder gestiegenen Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im September beginnen wird, ihre Leitzinsen zu senken, einen kräftigen Dämpfer versetzt.
Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat der zuvor wieder gestiegenen Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im September beginnen wird, ihre Leitzinsen zu senken, einen kräftigen Dämpfer versetzt.
Janet Yellen wurde schon als Notenbankvorsitzende viel kritisiert. Die Kritik ist ihr in ihr Amt als Finanzministerin gefolgt. Der Kritikpunkt: Sie hätte viel mehr Anleihen ausgeben sollen, um die Zinslast des Staates zu minimieren.
Die gestrige EZB-Sitzung und die Mitteilung deuten laut Annalisa Piazza, Fixed Income Research Analyst, MFS Investment Management, darauf hin, dass die EZB in den nächsten Quartalen wahrscheinlich nicht zu einer vierteljährlichen Senkung übergehen wird.
Erik Weisman, Chefökonom und Portfoliomanager bei MFS Investment Management, erläutert, worauf wir bei der Fed-Sitzung in der kommenden Woche achten sollte.
Laut David Zahn, Head of European Fixed Income bei Franklin Templeton, wird der Anleihemarkt ebenso wie die EZB datenabhängig bleiben, was Anlegern, die aktiv in den Anleihemarkt investieren, Chancen bietet.
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, rechnet mit einer Zinspause der EZB im Juli und weiteren Zinssenkungen im September und Dezember.