GB: Zinssenkungen erwartet
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, kommentiert die aktuellen geldpolitischen Entwicklungen im Vereinigten Königreich. Britische Aktien sind seiner Meinung nach günstig bewertet.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, kommentiert die aktuellen geldpolitischen Entwicklungen im Vereinigten Königreich. Britische Aktien sind seiner Meinung nach günstig bewertet.
Die Fed hat laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, interessanterweise auch ohne Fortschritt bei der Inflation für 2024 eine Zinssenkung signalisiert.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihre Leitzinsen wie erwartet unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen und mit der gleichzeitigen Senkung der Zinsprognosen einen hawkischeren Ausblick gegeben als erwartet, wovon der Greenback profitiert.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihre Leitzinsen wie erwartet unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen und mit der gleichzeitigen Senkung der Zinsprognosen einen hawkischeren Ausblick gegeben als erwartet.
Seit Monaten versuchen Anleger wie Wahrsager mit der Glaskugel den Zeitpunkt für US-Zinssenkungen zu finden. Wegen zuletzt zähen Inflationsrückgängen scheint es die Fed damit jedoch nicht eilig zu haben. Im Gegenteil, sie ist weiter bemüht, die Zinssenkungsphantasie phantasielos zu halten.
Bei der Inflation habe es nur bescheidene weitere Fortschritte gegeben, so die Fed. Für 2024 wird jetzt im Median nur noch eine Zinssenkung von den Mitgliedern des Offenmarktausschusses in Aussicht gestellt.