Gold knackt 2.000-US-Dollar-Marke
Der Goldpreis profitiert weiterhin von der ultralockeren Geldpolitik der großen Notenbanken, der coronabedingten Wirtschaftskrise und dem auf einem Zweijahrestief notierenden US-Dollar.
Der Goldpreis profitiert weiterhin von der ultralockeren Geldpolitik der großen Notenbanken, der coronabedingten Wirtschaftskrise und dem auf einem Zweijahrestief notierenden US-Dollar.
Den Greenback belastet die Einschätzung am Markt, dass Europa die Corona-Krise besser in den Griff bekommt als die USA, was nicht nur an der unterschiedlichen Entwicklung der Fallzahlen festgemacht wird, sondern auch an der erwarteten konjunkturellen Erholung.
Der US-Dollar ist angesichts niedriger US-Leitzinsen und trüber Wirtschaftsaussichten infolge der grassierenden Corona-Pandemie, die die USA nicht in den Griff bekommen, unter Druck.
Gold ist angesichts niedriger Zinsen, trüber Wirtschaftsaussichten und einem US-Dollar auf einem Zweijahrestief weiterhin gefragt.
Die Krise wird uns noch jahrelang begleiten. Das ist die schlechte Nachricht. Eine gute Nachricht gibt es aber auch.
EUR/USD hat am Freitag zunächst ein frisches 26-Monatshoch bei 1,1909 erreicht, konnte die jüngsten Gewinne im Zuge eines schwachen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus der Eurozone jedoch nicht halten und notiert aktuell mit 1,1858 auf Tagessicht nur noch leicht im Plus.