FX-Mittagsbericht: Euro zeigt Stärke - Dollar vor Yellen-Rede unter Druck
Der Euro zeigt wieder eine aufstrebende Tendenz und knackt die 1,12 Dollar-Marke. Unterstützung lieferten gute Konjunkturdaten aus Deutschland sowie EZB-Chef Draghi.
Der Euro zeigt wieder eine aufstrebende Tendenz und knackt die 1,12 Dollar-Marke. Unterstützung lieferten gute Konjunkturdaten aus Deutschland sowie EZB-Chef Draghi.
Die Unsicherheit rund um das Abgas-Skandal belastet den deutschen Aktienmarkt. Vor allem die Autowerte drücken den DAX heute ins Minus. Lediglich Volkswagen kann sich von den jüngsten Kursverlusten erholen.
Tagesausblick für Donnerstag, 24. September 2015: Die Draghi-Rede brachte tendenziell eher positive Impulse, kurzfristig stehen die Zeichen auf Erholung.
Wie das britische Office for National Statistics in London berichtete, ist das öffentliche Finanzierungsdefizit der britischen Regierung im August auf 12,1 Milliarden Pfund angestiegen. Deutlich mehr als von Analysten erwartet.
Die Regierung in Japan hat es sich zum Ziel gesetzt, die Inflation anzuschieben - im Umfeld sinkender Rohstoffpreise und der Nullzinspolitik vieler Notenbanken eine Herausforderung, die bislang nicht gemeistert werden konnte.
Der Euro ist am Mittwoch nach starken Rückgängen der Vortage wieder gestiegen. Nach einer Rede von EZB-Chef Draghi stieg die Gemeinschaftswährung am Nachmittag auf ihr Tageshoch bei 1,1191 US-Dollar.