FX-Mittagsbericht: Divergierende Notenbankpolitik belastet EUR/USD
Der US-Dollar weitet zu Wochenbeginn seine jüngsten Gewinne aus, wobei der Greenback weiterhin von der Aussicht auf eine US-Zinsanhebung im Dezember profitiert.
Der US-Dollar weitet zu Wochenbeginn seine jüngsten Gewinne aus, wobei der Greenback weiterhin von der Aussicht auf eine US-Zinsanhebung im Dezember profitiert.
Die kanadischen Verbraucherpreise sind im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im September.
Das Wirtschaftswachstum Mexikos hat sich im dritten Quartal stärker als erwartet beschleunigt. Als Treiber fungierte die Binnennachfrage, auch das industrielle Wachstum nahm an Fahrt auf.
Die Ära Kirchner in Argentinien hat nach 12 Jahren ein Ende: Fernández de Kirchner durfte sich laut Verfassung nicht um eine dritte Amtszeit in Folge bewerben. Nun führt der für einen liberalen Wirtschaftskurs stehende konservative Macri an. Macri steht vor gewaltigen ökonomischen Herausforderungen.
Die Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Dezember ihre Geldpoltik noch weiter lockern wird, hat EUR/USD zu Wochenbeginn ein frisches Siebenmonatstief beschert.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt rechnen im Dezember 2015 mit einer Reduzierung des Einlagensatzes um zehn Basispunkte auf minus 0,30 Prozent.